JUIST (1902)

Baujahr: 1902
Bauwerft: Schiffswerft Jos. L. Meyer, Papenburg
Baunummer: 157
Auftraggeber: Vereinigte Dampfschiffsrhederei Norden und Norderney, Norden
BRT: 169
Länge l.R.: 42,66 m
Breite: 5,68 m
Tiefgang: 2,22 m
Leistung: 205 PS
Geschwindigkeit: 12 kn
Antrieb: 1x Verbund-Dampfmaschine der Bauwerft
Passagiere: 350
Heimathafen: Norden
LEBENSLAUF
00.04.1902 Stapellauf
31.05.1902 Ablieferung an Vereinigte Dampfschiffsrhederei Norden-Norderney, Norden
00.00.1902 Einsatz zwischen Norddeich, Norderney und Juist
00.00.1908 Betrieb durch die ausgegliederte Reederei Juist, registriert für AG Reederei Juist (F. Woltjes)
00.00.1920 Übernahme durch A.G. Reederei Norden-Frisia, Norderney
00.00.1933 Einbau eines Decksalons auf der Schiffswerft Jos. L. Meyer, Papenburg
00.04.1935 Umbenannt in FRISIA VIII
00.00.1937 Umbau des Schiffes, u.A. neues Bergholz und Einbau eines neuen Schornsteins
01.09.1939 Als Lazarettschiff nach Borkum eingezogen, bald zurückgegeben
19.03.1942 Von der Kriegsmarine Bremen erfaßt als Minensucher M 4246 und der 5. Sperrbrecherflottille in Les Sables d´Olonne unterstellt, Einsatz zum Minenräumen
06.07.1944 Bei einem Angriff der Aliierten wird das Schiff schwer beschädigt
20.09.1944 In St. Nazaire aufgegeben
06.10.1944 Vor der Hafeneinfahrt von St. Nazaire versenkt
Quellen:
- Hans-Jürgen Abert, Die Deutsche Handelsmarine 1870-2000
- Cai Rönnau, Daten zum Lebenslauf